Arbeitsweise

Was gefällt Ihnen in Ihrer Organisation nicht, was würden Sie gerne ändern? Fachlich bessere Dienstleistungen? Klarere Arbeitsstrukturen und Verantwortlichkeiten? Weniger Konflikte im Team? Eine neue sinnstiftende Vision für Ihre Organisation?

Viele soziale Organisationen wollen sich verändern. Sie wollen z.B. personenzentriert arbeiten, um mehr Selbstbestimmung ihrer Klienten zu erreichen und den Bedarfen des Einzelnen besser zu entsprechen. Sie wollen sozialraumorientiert arbeiten, um ein Gemeinwesen für alle zu gestalten. Sie wollen sich inklusionsorientiert weiterentwickeln. Aber wie?

  • Wir klären gemeinsam mit Ihnen Auftrag, Ziele und Methodik unserer Arbeit
  • Wir gewinnen Erkenntnisse, generieren Wissen, geben Impulse
  • Wir prüfen und optimieren Strategien und Konzepte
  • Wir qualifizieren durch Beratung, Fortbildung, Supervision und Coaching
  • Wir kommunizieren Ergebnisse und vernetzen lernende Organisationen

Die Wirkmacht innerster Überzeugungen

Die meisten Organisationen und Unternehmen setzen auf der Inhaltsebene an, indem sie bestimmte Maßnahmen anwenden: Umstrukturierung, Modularisierung, Angebotserweiterung, Prozessoptimierungen, Schulungen.

Das alles ist nicht falsch oder überflüssig. Aber diese Maßnahmen entfalten nur dann Wirkkraft, wenn sich auch das Bewusstsein der Mitarbeiter und ihre innersten Überzeugungen wandeln. Erst dieser Wandel ermöglicht andere Ergebnisse.

PROINTENT setzt genau hier an: bei den innersten Überzeugungen, auch Contextebene genannt. Contexte sind persönliche Glaubenssätze, all das, was man für „wahr“ hält und nicht mehr hinterfragt. Wenn Sie mit Ihrer Organisation dauerhaft andere Ergebnisse haben wollen, ist das nur möglich über einen Wandel des Contextes, also der innersten Überzeugungen.

Das Contextuelle Eisbergmodell

Den Zusammenhang zwischen den Ergebnissen und den innersten Überzeugungen veranschaulicht das Contextuelle Eisbergmodell.

Ein Siebtel des Eisbergs liegt oberhalb der Wasseroberfläche, ist also sichtbar. Das ist die Inhaltsebene. Das sind alle Ergebnisse in einer Organisation oder einem Team, also alles, was man sehen oder messen kann: Mitarbeiteraktivitäten, Klientenkontakte, Nutzerzufriedenheit, Vermittlungsquoten, Umsatz.

Sechs Siebtel liegen unterhalb der Wasseroberfläche, dieser größere (wirkmächtigere) Teil ist nicht sichtbar. Dies ist die Contextebene, die Ebene der innersten Überzeugungen, also das, wovon die Mitarbeiter, das Team, die Führungskräfte überzeugt sind. Die Ebene der innersten Überzeugungen bringt die Ergebnisse hervor, und die Ergebnisse wiederum bestätigen die Contexte. Das heißt, wir bestätigen uns mit unseren Ergebnissen das, was wir schon denken, und bekommen so immer wieder Recht über unsere Contexte, die dann wieder entsprechende Ergebnisse hervorbringen. Durch diesen Kreislauf verfestigen sich Contexte.

Eisbergmodell

So wirken Contexte in sozialen Organisationen

Beispiel: Wenn Mitarbeiter der Behindertenhilfe auf dem Standpunkt stehen, dass ihre Klienten nicht wahl- und entscheidungsfähig sind und vor der inklusionsfeindlichen Gesellschaft „da draußen“ beschützt werden müssen, dann werden sie auch so agieren, dass sie Recht über diesen Standpunkt behalten. Sie werden ihre Einrichtung zu einem Schutz- und Schonraum machen. Und sie werden den Klienten vorsorglich Entscheidungen abnehmen, um sie nicht zu überfordern.

Ergebnis ist, dass die Klienten im Alltag tatsächlich wenig entscheiden und sich kaum in der Gesellschaft bewegen. So werden sie wenig Gelegenheit haben, diejenigen Kompetenzen zu entwickeln, die sie für ein Leben außerhalb der Einrichtung benötigen. Das ist für die Mitarbeiter wiederum die Bestätigung dafür, dass die Klienten eben die besonderen Bedingungen der Einrichtung brauchen.

Glühbirne

Das Verhalten der Mitarbeiter mag in guter Absicht erfolgen. Es führt aber nicht zum Ziel: dass Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft führen können.

Um diesem Auftrag besser gerecht zu werden, reagieren viele Organisationen nun im Zeichen von Personenzentrierung und Sozialraumorientierung damit, auf der Inhaltsebene Veränderungen einzuleiten, z.B. neue Arbeitsstrukturen oder den Ausbau ambulanter Angebote.

Das führt aber höchstens zu kurzfristigen Effekten. Denn solange das Bewusstsein der Mitarbeiter von der Überzeugung geprägt bleibt, die Klienten beschützen zu müssen, werden sie auch unter veränderten Bedingungen nicht anders arbeiten.

Interesse an nachhaltigen Veränderungen für größere Wirkkraft?

PROINTENT untersucht mit Ihnen, welche Glaubenssätze und innersten Überzeugungen in Ihrer Organisation und in Ihrem Team wirken und wie diese Überzeugungen neue Ergebnisse verhindern. Unser Angebot zielt auf beide Ebenen: die Inhaltsebene und die Contextebene. Sie können diese Angebote für einen Bewusstseinswandel in Ihrem Unternehmen nutzen, um nachhaltig bessere Ergebnisse zu erzielen.

Interesse an nachhaltigen Veränderungen? Kontaktieren Sie uns!